Die Liste der Hausmittel zur Bekämpfung von Scheidenpilz ist lang und vielfältig. Zu den bekannteste unter ihnen zählt sicher Joghurt, der – auf einen Tampon aufgetragen – für Linderung sorgen soll.
Auch von der Behandlung mit Knoblauch und Teebaumöl ist immer wieder zu hören – oder von Essigwasser und der Einnahme von Brottrunk.
Ein Blick auf die genaue Zusammensetzung der genannten Gewürze und Tinkturen verdeutlicht, dass diese Inhaltsstoffe das natürliche Klima in der Scheide eher schädigen als dass sie ihm guttun. Auch am berühmtesten Hausmittel – dem joghurtgetränkten Tampon – scheiden sich die Geister und selbst Expertenmeinungen gehen auseinander. Fest steht: die Milchsäurebakterien im Joghurt stärken die natürliche Scheidenflora. Fakt ist aber auch, dass nahezu keine industriell hergestellten Joghurtprodukte existieren, die ausschließlich diese Kulturen enthalten. Wenn Sie Ihren Scheidenpilz gezielt nachhaltig und erfolgreich bekämpfen möchten, ohne sich zu schädigen, sollten Sie besser gleich zu einem Arzneimittel wie Biofanal – einem hochwirksamen, biologischen Stoff – greifen. Halten Sie sich erst gar nicht mit Selbstversuchen auf, die Ihre sensible Scheide und Ihren Körper schädigen können.
Vom Regen in die Traufe: Hausmittel brennen und schädigen
Schon der Blick auf Flasche mit Essigwasser verdeutlicht die Gefahren für eine sensible Region wie die Scheidenflora. Richtig ist, dass ein Scheidenpilz durch eine Verminderung des Säuregehaltes der Vagina entsteht. Dennoch funktioniert ein „Ansäuern“ z. B. durch Essig nicht. Vielmehr zerstört Essig alle noch vorhandenen sensiblen Bakterienkulturen auf der Oberfläche Ihrer Vaginalschleimhaut. Nach einer Behandlung mit Essig verfügen Sie über keinerlei natürliche Abwehrstoffe mehr und sind dem Scheidenpilz gänzlich ausgeliefert.
Ähnlich verhält es sich bei Teebaumöl. Ja, Teebaumöl kann – an der richtigen Stelle richtig dosiert – viel zu Ihrem Wohlbefinden beitragen. In Ihrer Vagina hat es allerdings nichts zu suchen! Vielmehr reizen Sie Ihre durch den Pilz sowieso schon sehr beanspruchte Vaginalschleimhaut durch das Teebaumöl noch mehr. Der Heilungsprozess verzögert sich – unnötig.
Ebenso absurd ist Knoblauch – zumindest in Ihrer Scheide. Auch durch das brennende Gewürz schädigen Sie Ihre sowieso schon gereizte Schleimhaut ein weiteres Mal. Knoblauch greift die gesunden Milchsäurebakterien in der Vagina an und irritiert das Scheidenmilieu. Das verhindert nicht nur die Genesung, sondern fördert auf lange Sicht aufgrund des geschädigten Scheidenmilieus sogar ein Fortschreiten der Erkrankung.
Fakt ist: ein Scheidenpilz ist gesundheitlich keine Kleinigkeit, die sich mit einem Hausmittel schnell und effektiv und schon gar nicht folgenlos bekämpfen lässt. Arzneimittel wie Biofanal befreien Sie hingegen binnen weniger Tage effektiv von Ihrem Problem.
Brottrunk: nur gut fürs Immunsystem
Mit dem Trinken von Brottrunk machen Sie sicher mehr richtig als verkehrt. Das liegt allerdings weniger am Einfluss der Brotsäure-Bakterien auf Ihre Vaginalschleimhaut als an den positiven Effekten des Getränkes auf Ihr Immunsystem und Ihre Abwehrkräfte. Schließlich sind die Bakterien nicht nur säureresistent, sondern auch sehr gesundheitsfördernd.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Gewürze in der Behandlung von Scheidenpilzen nichts zu suchen haben. Besser greifen Sie bei einer Infektion mit einem Scheidenpilz lieber gleich auf ein Arzneimittel wie Biofanal zurück. Biofanal unterstützt Sie bei der schnellen und einfachen Behandlung, die zudem nur drei Tage dauert. Das wichtigste bei der Therapie: Sie muss über den gesamten Zeitraum konsequent ausgeführt werden. Biofanal besteht aus einer Kombination aus Salbe und Vaginaltabletten, die unkompliziert angewendet werden können.